Mein Läuferleben begann am 1. Oktober 2006 mit einer knapp fünf Kilometer langen Runde, auf der ich sechsmal (oder vielleicht auch achtmal?) verschnaufen musste.
Ein bisschen bin ich schon stolz darauf, dass ich mittlerweile pro Jahr einen Marathon schaffe, den einen oder anderen Halbmarathon und diverse Volksläufe. In der Schule habe ich die Leichtathletik gehasst, vor allem Sprints und den Weitsprung. Sogar Sport habe ich unter sorgsamer Vermeidung des simplen Laufens studiert. Wenn vorm Schwimmtraining noch eine Runde um den Göttinger Kiessee anstand, hatte ich grundsätzlich noch etwas in der Uni zu tun. (Kaffee trinken?) Gut, diese Einstellung zum Laufen hat sich grundsätzlich geändert.
Ein paar grundsätzliche Daten: Ich heiße Andreas Safft, stamme aus Seesen am Harz, bin 1964 geboren. Ich habe eine Frau und zwei Söhne, die alle mit Laufen nichts am Hut haben. Ich arbeite für die Landeszeitung in Lüneburg als Sportredakteur. Spezialgebiete: Eishockey, Basketball, Fußball – und mittlerweile auch Laufen.
Wenn ich gut drauf bin wie hier bei Kilometer 41 in Dresden, dann macht mir das Laufen natürlich besonders Spaß. Wenn ich schlecht drauf bin, laufe ich erst recht. Denn eigentlich geht es mir nach jeder Runde, ob sie nun fünf Kilometer lang ist oder 42,195, immer besser als vorher. Mir geht’s darum, halbwegs fit und gesund zu bleiben. Ich esse gern – muss ich mehr erzählen?
Hallo Andreas
Würdest du für unseren Lauftreff,
Unsere Winterlauf in die Zeitung bringen
Liebe Grüße
Kai Erdmann SV Ilmenau
Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen